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    Home » In der Armut eines banalen Lebens
    Meditationen

    In der Armut eines banalen Lebens

    Updated:January 2, 2023
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    Lasst euch von Gott finden in der Armut eines banalen Lebens. Madeleine Delbrêl (1904 – 1964)

    Es beginnt wieder ein neues Jahr, eine Zeit, an die wir viel Hoffnungen und Erwartungen binden: ein baldiges Ende des Krieges vor unserer Haustür, aber aller Kriege weltweit; mehr Gerechtigkeit für die Armen und Schwachen und mehr Sorge für die arme Schöpfung.

    Das sind große Erwartungen, für die wir, so meinen wir meistens, nicht viel tun können. Die großen Bewegungen werden wir nicht mitbestimmen, aber im Kleinen, im Kleinsten können wir Gutes tun und die Welt verändern.

    Mich beeindruckt immer wieder das Bild des Weges, mit dem wir die Zeit unseres Lebens beschreiben können: unsere Jahre, Monate, Wochen und Tage. Die Achtsamkeit für den Weg hilft uns, wirklich im Hier und Jetzt zu sein. Ich weiß nicht ob es zur Eigenart des Menschen oder zu unserer Zeit gehört, dass wir mit unseren Gedanken vielfach am Ende oder am Ziel des Weges sind. Das bringt aber nicht viel, wir wissen nicht was da sein wird: Der Weg ist das Ziel, nicht das Ziel.

    Wenn wir nicht nur an das Ziel, sondern an den Weg denken, an dem, was uns im Hier und Jetzt begegnet, erkennen wir die kleinen Möglichkeiten, wo wir etwas tun können oder wo wir uns beschenken lassen können.

    Denn das, was wir im Leben bewirken können, hängt nicht nur von dem ab, was wir tun, sondern auch von dem, was wir annehmen oder zulassen können.

    Ich möchte uns einen Text der französischen Schriftstellerin und Mystikerin Madeleine Delbrêl auf den Weg in das neue Jahr mitgeben. Wir mögen im Text statt Tag Jahr einzufügen, oder eben auch Tag lassen, wenn die Haltungen, die sie beschreibt, zur Gewohnheit werden sollen. Madeleine Delbrêl ist unter äußerst armen Bedingungen aufgewachsen und hatte immer wieder mit Krisen und Verlusten leben müssen. Und irgendwie hat sie erkannt, wenn wir nicht an das Ziel oder an das Ergebnis dessen, was wir tun denken, sondern an die einfachen Dinge, die uns im Leben begegnen, die einfach zu tun sind, leuchtet das Göttliche in ihnen durch.

    ‚Geht in euren Tag hinaus ohne vorgefasste Ideen, ohne an Müdigkeit zu denken, ohne Plan von Gott, ohne Bescheid wissen über ihn, ohne Enthusiasmus, ohne Bibliothek – geht so auf die Begegnung mit ihm zu. Brecht auf ohne Landkarte – und wisst, dass Gott unterwegs zu finden ist und nicht erst am Ziel. Versucht nicht, ihn nach Originalrezepten zu finden, sondern lasst euch von ihm finden in der Armut eines banalen Lebens. Madeleine Delbrêl (1904 – 1964)

    Georg Reider, Pfarrer der Evangelisch Lutherischen Gemeinde Verona – Gardone

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