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    Home » Kommunikation des Evangeliums als „Empowerment“
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    Kommunikation des Evangeliums als „Empowerment“

    Updated:November 23, 2023
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    Roma, 9 novembre 2023 – (VELKD/ELKI) An der Theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg hat das aus drei Forschungsstellen bestehende Forschungszentrum(opens in a new tab) „Christliches Empowerment in der Säkularität“ (CES) unter der Leitung des Religionspädagogen Prof. Dr. Michael Domsgen mit einer „Startertagung“ am 6. November offiziell die Arbeit aufgenommen. Eine der drei Forschungsstellen ist das von der VELKD geförderte Projekt „Kirchen- und Gemeindetheorie – Ökumene und Wissenstransfer im weltweiten lutherischen Kontext“ (KÖW)(opens in a new tab), bei dem es unter anderem um beispielhafte kirchliche Initiativen im Ausland geht.

    Vor rund 120 Besucherinnen und Besuchern erläuterte Domsgen den zentralen Begriff „Empowerment“ als eine Anleihe aus der säkularen Sprache, die aber eine zutiefst christliche Botschaft berge: die Ermöglichung und Befähigung zu einer gelingenden Lebensführung. „Empowerment“ gebe „den Richtungssinn für die Kommunikation des Evangeliums“ an, wobei Evangelium verstanden werde als „ein Ereignis, das Menschen auf- und ausrichtet“.

    Podiumsdiskussion-Leiter-Prof.-Dr.-Michael-Domsgen-MdB-Dr.-Karamba-LB-Tobias-Bilz-Dresden-Christoph-Stolte

    Der Haller SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Karamba Diaby unterstrich die gesellschaftspolitische Bedeutung des Projekts. Corona, Ukraine-Überfall, Migration und Nahostkonflikt hätten die Gesellschaft in nahezu hermetisch abgeschlossene Blasen aufgeteilt. Empowerment helfe den Menschen, aus den engen Grenzen herauszutreten und für eine offene Gesellschaft einzustehen. Das dürfe nicht der Politik allein überlassen werden, hier seien auch die Kirchen gefragt. Den Ball nahm der sächsische Landesbischof Tobias Bilz gerne auf: „Die Leute wollen wissen: Was haben Gott und Glaube mit den Fragen der Gegenwart zu tun?“ Kirche müsse sich weniger mit sich selbst beschäftigen, sondern mehr für andere da sein. Die kleinen lutherischen Kirchen in der osteuropäischen Diaspora mit ihrem großen humanitären Engagement seien dafür vorbildhaft. Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschlands, rief in Erinnerung, dass auch die Diakonie Kirche sei, selbst wenn die Mehrheit der Beschäftigten keiner Kirche angehörten.

    Die von der VELKD geförderte Forschungsstelle KÖW stellte deren Leiterin Dr. Hanna Kauhaus vor. Hier werde versucht, neue Leitbilder für Kirche und Gemeinde zu entwickeln. Als Beispiel führte sie die 2004 in England gestartete „Messy Church“ an – „eine Familienkirche, die laut, außerhalb der Norm, fehlerfreundlich und partizipativ“ sei. Inzwischen ist das Modell vielfältig adaptiert worden, in Deutschland als „Kirche Kunterbunt“. Das KÖW forscht nun zu der Frage, inwiefern das Konzept die Selbstwirksamkeit stärkt und das Christliche als Ressource für die Lebensgestaltung öffnet.

    Weitere Informationen zum CES finden Sie unter www.ces-halle.de(opens in a new tab).

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